Meditation

Achtsamkeit (Mindfulness): Achtsamkeit ist ein zentraler Aspekt der Meditation. Es bezieht sich auf die bewusste und nicht wertende Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments. Durch Achtsamkeit lernen Menschen, ihre Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne von ihnen überwältigt zu werden. 

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In der Technik der Meditation wird der Fokus auf den Atem gerichtet. Das bewusste Atmen dient als Ankerpunkt, um den Geist zu beruhigen und die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment und auf das Innere zu lenken.

Wir versuchen gemeinsam die Gedanken zu beobachten und vorbeiziehen zu lassen, ohne an diesen festzuhalten. Somit auch vor allem die negativen Gedanken zu lösen und in positive Gedanken umzuwandeln. 

Die Art der Meditation wird auf den individuellen Menschen angepasst. 

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Für Anfänger ist eine geführte Mediation sehr hilfreich. Mit der Stimme des Therapeuten wird die Achtsamkeitsübung, eine Tiefenentspannung mit beobachtender Atmung oder eine Visualisierung geführt. 

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Meditation kann sehr viele positive Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben, einschliesslich Stressabbau, Verbesserung der Konzentration, Förderung der emotionalen Ausgeglichenheit und Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Es gibt keine richtige oder falsche Art zu meditieren. Für jeden Menschen sind unterschiedliche Ansätze passend, mit dem Ausprobieren findet man heraus was einem gut tut. 

«Ihr solltet Meditation üben beim Gehen, Stehen, Liegen, Sitzen und Arbeiten, beim Händewaschen, Abspülen, Kehren und Teetrinken, im Gespräch mit Freunden und bei allem, was ihr tut. Wenn ihr abwascht, denkt ihr vielleicht an den Tee danach und versucht, es so schnell wie möglich hinter euch zu bringen, damit ihr euch setzen und Tee trinken könnt. Das bedeutet jedoch, daß ihr in der Zeit, wo ihr abwascht, nicht lebt. Wenn ihr abwascht, muß der Abwasch das Wichtigste in eurem Leben sein. Und wenn ihr Tee trinkt, dann muß das Teetrinken das Wichtigste auf der Welt sein.»

Thich Nath Han